23.4.12

Die Guillotine




Esto es un vídeo de la proyección del documental "Die Guillotine" que hicieron en Grünau. Me hizo mucha ilusión ver el documental con tanta gente y especialmente en un proyecto tan interesante como el de "Grünau"

Además, por si fuera poco, han publicado en el diario Berlinés Berliner Kurier mis fotos de nuestro documental "DIE GUILLOTNE, einExperiment der Künstler Iman Rezai und Rouven Materne". (Unexperimento de los artistas Iman Rezai y Rouven Materne) .





"Die Guillotine" es un espejo social. Un experimento llevado a cabopor los artistas Iman Rezai y Rouven Materne donde se ofrece unaconsulta pública sobre la muerte de una oveja para representar elestado actual de la democracia.; la guillotina de la democracia. 

Tiene unas dimensiones de 3,20 m, 1,50 m de ancho, 1,50 de profundidad y unacuchilla de aproximadamente 40 kg.La votación sobre la muerte de la oveja es accesible a cualquierusuario de Internet en la página www.DIE-GUILLOTINE.com

Tenéis 24 días a partir de ahora, para decidir sí o no en la pregunta"¿Debería la guillotina matar a esta oveja?."

El documental entero lo podéis ver aquí:http://www.youtube.com/watch?v=0fg3SsgOu5E

La página web donde votar si queréis que se mate a la oveja o no:http://www.DIE-GUILLOTINE.com/

Y la explicación del proyecto en la página web de nuestra agencia The Coup: http://www.thecoup.de/public-relations/die-guillotine-iman-rezai-rouven-materne


Eine Dokumentation von Chino Madrona | The Coup public relationswww.thecoup.de
Film & Edit Chino.

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DIE GUILLOTINE - 19. April 201

Ein Experiment der Künstler Iman Rezai und Rouven Materne


Rouven Materne und Iman Rezai, Meisterschüler der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura, bauten ein Hinrichtungsinstrument und starteten eine öffentliche Abstimmung über die Tötung eines Schafes, um den aktuellen Stand der Demokratie darzustellen. Der Bau der Guillotine und die Dokumentation, die zur Bekanntmachung der Wahl über Leben oder Tod des Schafes stattfanden, trafen schon in den Planungen an der Berliner Universität der Künste auf Gegenwehr.




In den Arbeiten von Iman Rezai, der im vom Krieg geprägten Iran der 80er und 90er Jahre aufwuchs, finden sich unter leuchtender Farbigkeit Elemente wie Waffen und Playstations, die miteinander agierend verspielt dargestellt werden. Rouven Materne verwendet in seinen Arbeiten rohe Materialien wie Nägel, Holz und Metall. Mit Blei und Hitze erzählt er in seinen Objekten von Schmerz und sucht nach Wahrheit, indem er Historie in den gegenwärtigen Kontext setzt. Iman Rezai und Rouven Materne teilen sich ein Atelier an der Berliner UdK. Sie studieren bei der Künstlerin Leiko Ikemura, deren Jugend durch das Nachkriegsjapan geprägt wurde.


"Um die Zukunft festzustellen, musst du die Vergangenheit mit dem Jetzt verbinden." - Iman Rezai und Rouven Materne sprechen von Macht und Entmachtung, Tod, Waffen, Tätern und Opfer. Die Faszination am Umgang mit Waffen und Tötungsinstrumenten stellen sie unbefangen dar, sie bleibt ähnlich unerklärt, wie ein kleiner Junge Freude an einer imaginären Schießerei in der Verkleidung eines Cowboys findet.


"Das, was getan werden muss, wird dir diktiert von der Kunst, von deinem Unterbewusstsein.", sagt Rouven Materne. "Ich habe eine Pflicht, das muss gemacht werden, da gibt's nicht mehr warum, weshalb." fügt Iman Rezai hinzu. Zu sehen sind die Gedanken der Künstler zum Bau der Guillotine in der Video-Dokumentation, die auch das Schaf zeigt, über dessen Tod durch Kopftrennung abgestimmt werden soll. So, wie sie die Kunst als eine Spiegelung ihrer Wahrnehmung nehmen, möchten sie der Gesellschaft den Spiegel vorhalten und üben in ihrem Experiment Die Guillotine die Demokratie aus. Das Vorhaben des Baus einer Maschine, die Menschen töten kann, trat in den Planungen auf Empörung an der UdK in Berlin, zog nach Fertigstellung jedoch viele Schaulustige zur ersten öffentlichen Darstellung.


Die Guillotine ist voll funktionstüchtig, eine Prämisse der Künstler, und entspricht dem Vorbild der in der französischen



Revolution entwickelten Hinrichtungsmaschine ganz. Diese wurde gebaut, um grausame und entehrende Hinrichtungsarten abzuschaffen und dem Gleichheitsanspruch des Umsturzes gerecht zu werden. So hat sie die standardisierten Maße von 3,20m Höhe, 1,50m Breite, 1,50 Tiefe und trägt in ihrem Gesamtgewicht in der Holzkonstruktion eine etwa 40kg schwere Klinge. Einzige Neuerung sind die knallenden Farben, mit der sie lackiert wurde. Sie erinnern an Pop Art und machen einen fröhlichen, spielerischen Eindruck. So wirkt sie weniger als ein Hinrichtungsinstrument als ein Glücksspiel auf einem bunten Jahrmarkt, angezogen von dem makaberen Spektakel der Todesversprechung.


Die Abstimmung über die Tötung des Schafes findet für jedermann zugänglich im Internet statt. Auf der Seite www.DIE-GUILLOTINE.com hat man ab sofort 28 Tage Zeit, für Ja oder Nein auf die Frage zu stimmen "Soll dieses Schaf durch die Guillotine getötet werden?".


Die Dokumentation zum Experiment kann man unter folgendem Link sehen http://www.youtube.com/watch?v=0fg3SsgOu5E

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